Blog-Layout

Besuch der Landesgartenschau in Zülpich

Autor:      N/A

Erstellt:   2014-05-17

18 Teilnehmer - davon viele Gäste - fuhren am Samstag, 17. Mai 2014 bei schönem Wetter in Fahrgemeinschaften nach Zülpich zum Gartenschaugelände am Wassersportsee. Ehe sie aber die Blumenpracht bewundern konnten, ging es mit dem Shuttle-Bähnchen in die Innenstadt. Hier erwartete uns ein Stadtführer, der uns bei einem ausführlichen Rundgang das römische "Tolbiacum", das mittelalterliche "Zulpge" und das heutige Zülpich nahe brachte. Eindrucksvoll z. B. die Kirche St. Peter, das kirchliche Zentrum der Stadt auf dem Mühlenberg, die nach der völligen Zerstörung im 2. Weltkrieg als moderner Backsteinbau mit Campanile wieder aufgebaut wurde. Oder die mittelalterliche Stadtmauer mit ihren beeindruckenden Toren. Oder die römischen Thermen, die als besterhaltene nördlich der Alpen gelten und das Herzstück des neuen "Museums der Badekultur" bilden. Oder die mittelalterliche Kirche St. Martin, die mit einem kontrastierenden modernen Glasbauwerk erweitert und zu einer Bürgerbegegnungsstätte ausgebaut wurde.


Nach einer wohlverdienten Mittagspause in der Altstadt ging es zurück zum Seepark. Nun konnte jeder nach seinem Gusto die Blumenpracht im Freigelände und in den Ausstellungshallen bewundern. Beeindruckend vor allem die Themengärten, die von Gartenbauspezialisten sehr unterschiedlich gestaltet waren und immer wieder neue und überraschende Eindrücke boten. Schön auch die Lage oberhalb des Sees mit ihren weiten Ausblicken über die Wasserfläche

Teilen Sie diesen Beitrag  ...   


Aktuellste Berichte

Memo: Mittwoch, 12. Juni 2024 Dää Schwaadklub im Gasthaus zur Post in Biesfeld,
von Boris Jülich 18 Mai, 2024
Memo: Mittwoch, 12. Juni 2024 Dää Schwaadklub im Gasthaus zur Post in Biesfeld, "Ech hann Ping"
von Elisabeth Coester 27 Apr., 2024
Am Samstag, den 27. April traf sich eine Gruppe von ca. 30 Interessierten in der Dellinger Kirche, wo Pfarrer Knapp auf humorvolle und anschauliche Weise die Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Delling erklärte. Günther Paffrath ergänzte die Ausführungen um einige Erlebnisse aus Krieg- und Nachkriegszeit in Forsten.
von Elisabeth Coester 30 März, 2024
Seit einigen Wochen ist eine kleine Gruppe des Geschichtsvereins damit beschäftigt, die wertvollen Dias aus der Schenkung von Dr. Wauer zu sichten und zu digitalisieren. Besonders interessant sind die Aufnahmen der Ortschaften, die der Dhünn-Talsperre weichen mussten, wie zum Beispiel Plätzmühle auf den beigefügten Fotos. Um uns besser orientieren zu können, haben wir die Bücher von Marita Jendrischewski zurate gezogen: Menschen und Geschichte(n) einer versunkenen Landschaft. In zwei Bänden stellt die Autorin die vielen verschwundenen Hofschaften ausführlich vor. Mit vielen Fotos der Häuser und Familien liegt hier eine außergewöhnliche Darstellung der Arbeits- und Lebensweise der dort Ansässigen vor und ist somit ein ganz wichtiges Zeugnis einer vergangenen Epoche.
Weitere Artikel anzeigen ...
Share by: